Der zweite Monat in Lomé
Der zweite Monat von Spurenmacher in Lomé ist bereits angebrochen. Wir sind bereits auf verschiedene Hindernisse gestoßen und manchmal muss ich mir selber vor Augen führen, was wir bereits erreicht haben.
Capoeira ist bei den Kindern sehr beliebt. Die Freizeitbeschäftigung ist so gefragt, dass die Kurse am Anfang überfüllt waren und es deswegen sehr schwer war auf die Kinder im Einzelnen einzugehen. Mittlerweile hat sich das anfängliche Interesse für das Neue gelegt und es kommen nur noch die Kinder zum Training, die wirklich an Capoeira interessiert sind. |
Wie in jedem Projekt stoßen wir immer wieder auf Hindernisse, aber wenn man sich vor Augen hält, was wir in der kurzen Zeit schon geschafft haben, staune ich selbst immer wieder. |
Die Teilnehmer sind schon sehr weit. Wenn sie so weiterlernen werden sie im Juni auf jeden Fall schon Capoeira spielen können. Das bedeutet, wir werden einen Kreis aufbauen können, in dem die Kinder verschiedene Lieder zu dem Rhythmus singen können, und sie werden soweit sein, das sie spielen ohne sich zu verletzen. Jetzt sind die Kinder noch sehr stürmisch und machen sich keine Gedanken über die Folgen der Kampfinhalte der Capoeira. Es braucht noch ein bisschen Zeit bis ich ihnen vermittelt habe, dass es Vorteile hat sich zurückzuhalten und gegenseitigen Verletzungen vorzubeugen.
Auch in der Bibliothek kommen wir auf der einen Seite sehr langsam voran, auf der anderen Seite ist der Plan, dass ein neues Gesicht wieder die Aufmerksamkeit der Kinder auf die Bibliothek lenkt voll aufgegangen. Viele Kinder wollen gerne in die Bibliothek kommen. Hauptsächlich nutzen sie die Bücher um die Bilder abzumalen, und ich konnte schon einige Talente entdecken.
Leider ist der Bibliothekar krank geworden und ich kann die Arbeit der Bibliothek nicht alleine übernehmen. Ich komme sonst nicht mit der Arbeit voran um Träger für die Bibliothek zu finden. Das bedeutet für die Kinder, dass wir ihnen zurzeit nicht immer Zugang zur Bibliothek anbieten können.
Auch in der Bibliothek kommen wir auf der einen Seite sehr langsam voran, auf der anderen Seite ist der Plan, dass ein neues Gesicht wieder die Aufmerksamkeit der Kinder auf die Bibliothek lenkt voll aufgegangen. Viele Kinder wollen gerne in die Bibliothek kommen. Hauptsächlich nutzen sie die Bücher um die Bilder abzumalen, und ich konnte schon einige Talente entdecken.
Leider ist der Bibliothekar krank geworden und ich kann die Arbeit der Bibliothek nicht alleine übernehmen. Ich komme sonst nicht mit der Arbeit voran um Träger für die Bibliothek zu finden. Das bedeutet für die Kinder, dass wir ihnen zurzeit nicht immer Zugang zur Bibliothek anbieten können.
"Wenn die Kinder ihr Lerntempo beibehalten, können sie schon im Juni Capoeira spielen." |
Da JCE noch sehr klein ist, die Bibliothek aber größer werden soll, hat man mir die Aufgabe gegeben Wege zu finden dies umzusetzen. Wir suchen jetzt also weitere Träger für die Bibliothek und schauen inwieweit die Bibliothek sich selber tragen kann. Dies ist eine große Herausforderung für eine einzelne Person. Deswegen werde ich versuchen mehr Interessenten für die Arbeit mit der Bibliothek zu finden und eine Gruppe aufzubauen. Wenn sich unter ihnen auch Personen finden, die uns finanziell noch unterstützen können oder die Leute oder Organisationen kennen, die den Ausbau der Bibliothek unterstützen würden, wären wir ihnen sehr dankbar.
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Ich denke, dass die Bibliothek wirklich wichtig für die Menschen in Avepozo ist, und dies ein sehr sinnvolles Projekt ist. Der Zugang zu Medien wie Büchern ist sehr wichtig für die Menschen, damit sie ihre Kreativität entdecken können und lernen, wie sie diese einsetzen können.
Um dahin zu gelangen muss Spurenmacher bei diesem Projekt noch einige Hürden überspringen und ist auf weitere Hilfe von Interessierten angewiesen.
Um dahin zu gelangen muss Spurenmacher bei diesem Projekt noch einige Hürden überspringen und ist auf weitere Hilfe von Interessierten angewiesen.